Eine Reise zurück in die 70er-Jahre mit Highlights wie Hitparade oder „Dalli Dalli“ – das alles und noch mehr ist ab dem 15. März auf der Niederdeutschen Bühne in Neuenburg zu sehen.
Ein neues Theater-Highlight auf der Bühne im Vereenshuus Neuenburg steht bevor: „Ein Festival der Liebe“. Das Niederdeutsche Theater Neuenburg lädt am Freitag, 15. März, zur Premiere des neuen Stückes ein, geschrieben und inszeniert von Philip Lüsebrink.
Musikalische Revue
Der Hamburger ist kein Unbekannter in Neuenburg, denn er inszenierte bereits Stücke wie „Haifischbar“, „Zum Weißen Rössel“ oder „Wi sünd woller weer“. Zu seinen eigenen Stücken gehört das 70er-Jahre-Revue „Ein Festival der Liebe“. Der Autor und Regisseur möchte die vielen Erinnerungen an das Jahrzehnt wieder aufleben lassen, denn es war die Zeit der Schlaghosen, Plateauschuhe und Pril-Blumen. Man erinnert sich zurück an Tilly, die für ein Geschirrspülmittel gegen raue Spülhände warb. Oder an die Samstagabende, als Rudi Carrell sowie Hans Rosenthal die ganze Familie vor dem Fernseher mit Show wie „Am laufenden Band“ oder „Dalli Dalli“ unterhielten.
Die Anschnallpflicht, Volljährigkeit mit 18 Jahren, die Sesamstraße und Biene Maja. Aber auch die ZDF-Hitparade mit Stars wie Nina und Mike, Cindy und Bert, Udo Jürgens, Gitte oder Jürgen Marcus. All diese Zutaten haben den Regisseur Philip Lüsebrink dazu inspiriert, eine musikalische Revue zu verfassen und auf den Niederdeutschen Bühnen aufzuführen.
Tickets und Termine
Die Bühne in Neuenburg feiert am 15. März Premiere. Danach folgen weitere Aufführungen am 17. März (16 Uhr), 19. März, 21. März, 22. März, 24. März, 27. März, 2. April, 5. April, 6. April und 7. April (16 Uhr). Bis auf zwei Aufführungen geht abends ab 20 Uhr im Vereenhuus der Vorhang auf. Karten gibt es ab sofort im Vorverkauf im Theaterbüro im Vereenshuus an der Urwaldstraße 37 immer montags, dienstags, donnerstags und freitags von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr sowie telefonisch unter 04452/918073. Online gibt es Karten über das Ticketportal Reservix, von wo aus sich die Karten zu Hause ausdrucken lassen. Restkarten gibt es auch an der Theaterkasse.
Text und Foto: Gösta Bering – NWZ Online