Das Stück des Niederdeutschen Theaters Delmenhorst „Allens för Mama“ muss wieder verschoben werden. Nun wird die Premiere für März geplant.

Die Brüder Wölfi (Heiko Petershagen, von links), Manni (Markus Flügger) und Herbert (Andreas Giehoff) entführen in dem Stück „Allens för Mama“ Konstanze (Birgit Schütte).
Foto: Ingo Möllers

Drei Mal ist auch Delmenhorster Recht: Von den Auswirkungen der Pandemie ist auch das Kulturleben der kreisfreien Stadt und somit das Niederdeutsche Theater Delmenhorst betroffen. Deshalb werden laut einer Mitteilung des Theaters die geplanten Aufführungen des Stücks „Allens för Mama“ („Alles für Mama“) auf März und April verschoben. Eigentlich sollte die Inszenierung in der kommenden Woche Premiere feiern, nachdem sie schon einmal verschoben werden musste. Denn ursprünglich hätte „Allens för Mama“ bereits im März 2020 aufgeführt werden sollen. Sämtliche Vorbereitungen waren abgeschlossen, das Ensemble eingespielt – dann kam Corona.

„Es fällt uns von Herzen schwer, aber die strengen hygienischen Maßnahmen im Theater Kleines Haus machen einen normalen und unbeschwerten Theaterabend fast unmöglich“, sagt Bühnenleiter Dirk Wieting. Die Premiere von „Allens för Mama“ ist nun für Sonnabend, 26. März, ab 20 Uhr geplant. Alle Abonnements und bereits erworbene Karten behalten ihre Gültigkeit, informiert das Niederdeutsche Theater. Gleiches gilt auch für die beiden verschobenen Aufführungen von „Twee as Bonnie un Clyde“. Diese sollen voraussichtlich am Sonnabend, 5. März, ab 20 Uhr, und am Sonntag, 6. März, ab 15.30 Uhr, aufgeführt werden. Wieting hofft, dass sich die Lage bis dahin entspannt hat und der Spielbetrieb ab März wieder loslegen kann: „Wir haben noch viel vor.“ aus: WESER-KURIER. Desiree Bertram