Die Mitglieder der Theaterschule (hinten v. l.) Tessa Bienert, Emma Schmidt, Alessia Mohr, Kristin Kloster, Tamara Beutz, (Mitte, v. l.) Paula Herpel, Keana Meyer, Mattis Ducci, Rebecca Edel, (vorne) Claudia Kühne. – FOTO: TaM

Nun dauert es keine Woche mehr bis die jungen Theaterbegeisterten der Theaterschule des Theaters am Meer ihr Stück, „Dat verrückte Märkenland“ im kleinen Schauspielhaus an der Kieler Straße 63 uraufführen können. Die Premiere am Sonntagnachmittag, 7. Mai 2023, um 15.30 Uhr wird mit großem Enthusiasmus vorbereitet. Die Nachwuchsspielerinnen und -spieler treten nach den sechs im Theater am Meer geplanten Vorstellungen auch auf dem Jugendtheaterfestival des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen und Bremen auf, das in diesem Jahr erneut in Haselünne vom 25. bis 27. Juni 2023 stattfinden wird. 

Die Theatereleven haben seit November letzten Jahres einmal wöchentlich zwei Stunden geprobt. In den letzten Wochen haben an zwei kompletten Wochenenden intensive Proben an dem Stück stattgefunden.  Jetzt befinden sich die Jugendlichen gedanklich komplett schon im „Märkenland“ und leben ihre Rollen mit großer Vorfreude auf die Premiere aus. Der Umschwung von privatem Charakter auf den Bühnen-Charakter gelingt spielend. Manchmal müssen auch sogar mehrere Charaktere bewältigt werden, was dem talentierten Nachwuchs mühelos gelingt.
Worum geht es?     
In Wilhelmshaven gibt es eine Station, die in Deutschland einmalig ist. Nur den wenigsten ist bekannt, dass es dort auch eine ganz spezielle Abteilung gibt, die Sonderabteilung für „chronische Fabulaeitis“ und „Mediocris Fabula Fascinatio“. Hier werden Menschen aufgenommen, die glauben, sie seien eine Märchenfigur. Auf dieser Station geht es allerdings meist sehr ruhig zu, bis zu jenem Tag, an dem die „kleine Welt“ der Sonderabteilung aus den Fugen gerät und sich eine vermeintliche Bedrohung ankündigt. 
In Wilhelmshaven gibt es eine Station, die in Deutschland einmalig ist. Nur den wenigsten ist bekannt, dass es dort auch eine ganz spezielle Abteilung gibt, die Sonderabteilung für „chronische Fabulaeitis“ und „Mediocris Fabula Fascinatio“. Hier werden Menschen aufgenommen, die glauben, sie seien eine Märchenfigur. Auf dieser Station geht es allerdings meist sehr ruhig zu, bis zu jenem Tag, an dem die „kleine Welt“ der Sonderabteilung aus den Fugen gerät und sich eine vermeintliche Bedrohung ankündigt. 
Nicht nur Frau Doktor h. c. f. Andersen und die Therapeutinnen Wiebke und Luisa Grimm geraten ins Schleudern. Auch den Patienten wird einiges abverlangt, geraten sie doch immer mehr in die Welt der Märchenfiguren. 

Die Zuschauer tauchen ein in eine turbulente Komödie zwischen Fantasie und Wirklichkeit, in der nichts ist, wie es scheint …  Eine bunte Märchenwelt öffnet sich, wunderschöne Kostüme sind zu sehen, bekannte Lieder werden gesungen und choreografisch dargeboten und insgesamt wird es eine fröhliche unterhaltsame Stunde mit dem talentierten Theaterschulensemble geben.

  1. Sonntag, 7.5.23, 15:30 Uhr, Premiere 
  2. Mittwoch, 10.5.23, 20.00 Uhr
  3. Donnerstag, 11. 5.23, 20.00 Uhr
  4. Freitag, 12.5.23, 20.00 Uhr
  5. Sonnabend,13.5.23, 20.00 Uhr (geschlossene Sondervorstellung zur Verleihung des Willy–Beutz-Preises)
  6. Sonntag, 14.5.23, 15.30 Uhr

sowie eine gekürzte Aufführung während des Jugendtheaterfestival in Haselünne

Die Eintrittskarten für die ca. einstündige Aufführung (ohne Pause) kosten 10 Euro (vergünstigt 8 Euro) und sind sowohl im Theaterbüro als auch online zu erhalten.